Waschbären BiPoMa Kassel

Das Biologische Populations-Management für Waschbären -kurz BiPoMa- in Kassel ist das Erste seiner Art in Europa. Die Maßnahme des biologischen Eingriffs selbst ist nicht neu. Sie wird beispielsweise seit 2009 in Nord-Italien zur Reduzierung des Nutria Bestandes erfolgreich eingesetzt oder ist in Deutschland bestens bekannt im Katzenschutz. Streunerkatzen werden eingefangen, kastriert/sterilisiert und wieder ausgesetzt. Politik und Tierschutz sind sich einig: Dieser Eingriff bei Katzen bedeutet Tierschutz auf lokaler Ebene. Jetzt also auch der Waschbär. Wir möchte über das Projekt aufklären und da es über die Kleinbären viele Studien und Theorien gibt, haben wir auf dieser Seite eine Übersicht zusammengestellt.

Fakten statt Mythen und falschen Informationen

Derzeit werden von verschiedenen Seiten falsche Thesen zu dem Projekt in Kassel verbreitet. Diese möchten wir hier gerne aufgreifen.

Das Projekt war nicht genehmigt.

Das ist nicht korrekt. Das Projekt wurde von allen zuständigen Behörden der Stadt Kassel genehmigt. Im Mai wurden alle relevanten Dezernate im Regierungspräsidium Kassel über das Projekt informiert. Alle Gesprächspartner begrüßten das Projekt als Managementmaßnahme und verwiesen auf die Zuständigkeit der Behörden der Stadt Kassel. Diese ist nun aber seit dem 13.08.2025 nicht mehr zuständig. Sondern das RP Kassel. 

Das Projekt ist falsch angesetzt. Man hätte erst die Waschbären in Kassel zählen müssen.

Das Projekt ist eine Managementmaßnahme und keine Studie. Die Jagd ist ebenfalls eine Managementmaßnahme und wird in Kassel durchgeführt, obwohl die genaue Anzahl der in Kassel lebenden Waschbären nicht bekannt ist.  Das BiPoMa-Projekt findet in einem kleinen Jagdgebiet in Kassel statt. Daher müssen wir nicht wissen, wie viele Waschbären es in ganz Kassel gibt. Für die Auswertung nutzen wir neben dem Waschbär-Monitoring auch anerkannte statistische Berechnungen. Und ganz wichtig: Wir dürfen bei vielen Privathäusern Fallen aufstellen. Die Bewohner wissen am besten, wie viele Waschbären durch ihren Garten streifen.

Das Projekt ist ein Tierversuch

Die Sterilisation von Säugetieren ist nichts Neues. Wir wissen, was dabei passiert. Es entstehen keine Nachkommen. Siehe auch die vielen Katzenschutzprojekte. Das ist dasselbe. Daher ist es kein Tierversuch, bei dem etwas Neues ergründet werden soll. Zudem gibt es eine Studie über den Marderhund in nordischen Ländern. Die EU sieht diese Studie als Vorbild für Waschbären auf ihrer Plattform. Daher setzen wir Bekanntes um. So wie es die EU-Verordnung festgeschrieben hat..

Die Sterilisations-OP birgt unkontrollierbare Risiken für den Waschbären, wenn er morgens operiert und abends wieder rausgesetzt wird.

Kurz nach der OP werden alle Streunerkatzen, Straßenhunde und Nutrias wieder in die Freiheit entlassen. Das ist vollkommen normal und risikolos. Da aufgenommene Waschbären in Gefangenschaft verbleiben müssen, wurden bereits Tausende von ihnen sterilisiert und kastriert. Dadurch kann die Gefahr für die Tiere sehr gut eingeschätzt werden. Zudem sind die OP-Techniken so ausgelegt, dass keine weitere Behandlung der Tiere notwendig ist. In Kassel wurde bereits ein Bär wieder eingefangen, der sterilisiert worden war. Die etwa ein Zentimeter lange Wunde war einwandfrei und fast vollständig verheilt. Und ernsthaft: Haustiere müssen bei dieser weiterentwickelten OP-Technik schon seit Jahren keine Halskrausen mehr tragen.

Das Wiederaussetzen der Waschbären ist in Deutschland verboten

Das trifft in unserem Fall nicht zu. Wir haben die entsprechende Genehmigung. Alle Interessengruppen verweisen auf die EU-Verordnung aus dem Jahr 2014 für invasive Arten. Für den Fall, dass das Tier bereits so weit verbreitet ist, dass es nicht mehr vollständig entfernt werden kann, gibt es Artikel 19, in dem es unter anderem heißt:

„Die Managementmaßnahmen umfassen tödliche oder nicht tödliche physikalische, chemische oder biologische Maßnahmen zur Beseitigung, Populationskontrolle oder Eindämmung einer Population einer invasiven gebietsfremden Art“.

Darum geht es. Neben der Jagd können auch biologische Maßnahmen angewendet werden. Das ist rechtlich abgesichert und wurde bereits in Italien bei Nutrias erfolgreich durchgeführt. Wie schon erwähnt, wurde es auch in Finnland, Schweden und Dänemark angewendet. Dort wurde ein zweigleisiges Management aus Jagd und Sterilisation beim Marderhund angewendet.  Die Methode war außerordentlich erfolgreich.

Zitat der EU-Plattform: „Das Projekt verbesserte die Methoden zum Fang von Marderhunden und demonstrierte die mögliche Übertragung innovativer Methoden auf andere invasive Arten mit ähnlichem Verhalten, z. B. Waschbären.

Was da geht, geht auch in Deutschland.

 

Da werden Steuergelder verschleudert

Alle Kosten trägt der Bundesverband der Wildtierhilfen. Dem Steuerzahler oder dem Land entstehen dadurch keine Kosten. Als gemeinnützige GmbH sind wir nicht gewinnorientiert und agieren im Prinzip genauso wie ein eingetragener Verein (e. V.).

 

Warum den Waschbären wieder raussetzen? Der frisst doch auch noch Tiere.

Der Waschbär in Kassel leert zunächst die Mülltonnen, stürzt sich auf die Hinterlassenschaften der Bürger und steigt dann in den Kirschbaum. Nur 25 % der Nahrung von Waschbären besteht aus Fleisch, auch wenn die sogenannte „Zowiac-Studie“, die von der Jagd unterstützt wird, etwas anderes behauptet. Aber dennoch: Wo es zu viele Waschbären gibt, kann es zu einem Ungleichgewicht der ohnehin durch Landwirtschaft und Versiegelung bereits geschwächten Populationen von Amphibien oder Bodenbrütern kommen. Das gilt es natürlich zu verhindern, weshalb die Anzahl der Tiere von entscheidender Bedeutung ist.

Lieber ein sterilisiertes Weibchen, das drei /vier Jahre lang sein Revier verteidigt, als ein „normales“, das munter Nachkommen produziert. Denn was viele nicht wissen: Die weiblichen Tiere verbleiben in einem Umkreis von ca. einem Kilometer. Das gilt ebenso für den weiblichen Nachwuchs, vom Nachwuchs ebenso usw. So entstehen die Videos mit den vielen Waschbären. Es sind verwandte Fähen samt Nachwuchs. Die Weibchen sind zwar weiterhin im Habitat, aber statt mit vier Jungtieren ab Sommer durch das Revier zu streifen, sind es nur die „Bestandstiere”. Diese brauchen viel weniger Nahrung, keine Wurfhöhlen und machen weniger Dreck als zwei, drei „Familien”, die sich Fressplätze und Latrinen teilen. Daher ist es wichtig, das Projekt nicht in dem Moment zu betrachten, sondern zu sehen, dass es im Folgejahr bereits weniger Nachwuchs gibt und auf absehbare Zeit trotzdem keine Neueinwanderung stattfindet. In der Projektbeschreibung unten finden Sie weitere Informationen.

 

Wie funktioniert das „BiPoMa-Kassel“ konkret?

 

Ziemlich genau wie bei den Katzen. Es werden Lebendfallen an Orten aufgestellt, an denen Tiere gesichtet wurden. Geht der Waschbär in die Falle, löst er Alarm in unserer Zentrale aus. Die Fallen mit den Tieren werden zeitnah eingesammelt und in die Tierarztpraxis gebracht. Bei den Fallen handelt es sich um eine Spezialfalle, die extra gefertigt wurde. Sie ist so konzipiert, dass die Falle eigentlich nur von Waschbären ausgelöst werden kann, da der Köder durch ein horizontales Loch in einer Box gegriffen werden muss. Dies kann nur der Waschbär, da er mit seinen geschickten Pfoten gerne „fummelt“.Das Tier wird schnellstmöglich in die Praxis gebracht und betäubt. Anschließend wird es untersucht, sterilisiert und mit einer nummerierten gelben Ohrmarke versehen. Die überwachte Aufwachphase findet in einer gewärmten Box statt. Die Tiere werden abends nochmals tierärztlich in Augenschein genommen und dann an der selben Stelle wieder ausgesetzt, an der sie eingefangen wurden. Alle Tiere werden in einer Datenbank dokumentiert, die auch jederzeit von dem Jäger und den Verantwortlichen der Stadt Kassel eingesehen werden kann. Das Projekt ist vorerst für drei Jahre angelegt. Danach erfolgt die Auswertung und Analyse. Die Tierärzte und Helfer arbeiten alle ehrenamtlich, der Stadt Kassel entstehen in dem Projekt-Zeitraum keine Kosten.
 

Waschbären wieder freilassen? Das geht doch nicht!

 

Ja und Nein. Die EU hat Ende 2014 eine Verordnung veröffentlicht, die den Umgang mit invasiven Arten regelt. Der Waschbär galt bis dahin in Deutschland als „eingebürgert“ und war normales Jagdwild. 

 

In der EU Verordnung ist u.a. geregelt, dass Tiere die in geringer Zahl vorkommen direkt zu „entnehmen“ sind, um eine Ausbreitung zu stoppen. Das ist absolut sinnvoll. Würde sich z.B. das amerikanische Grauhörnchen hier ausbreiten, wie es in England und Nord-Italien der Fall ist, wäre unser europäisches Eichhörnchen existenziell gefährdet. Eine Entnahme von möglichen Einzeltieren wäre daher zwingend.  Anders ist es beim Waschbären in Deutschland. Er galt bis zur Verordnung als einheimisch, weil er bereits in vielen Regionen zu Hause war und die Population nicht mehr auf „0“ eingedämmt werden konnte.

Für diesen Fall hat die Verordnung mehrere Möglichkeiten gelassen, um ein tierschutzkonformes Management zu etablieren. Zitat aus Artikel 19: „Die Managementmaßnahmen umfassen tödliche oder nicht tödliche physikalische, chemische oder biologische Maßnahmen zur Beseitigung, Populationskontrolle oder Eindämmung einer Population einer invasiven gebietsfremden Art.“

 

Auch die Wiederfreilassung bei solch einer Maßnahme ist geregelt. Gemäß Artikel 7 Absatz 1 / h der Verordnung (EU) Nr. 1143/2014 dürfen invasive gebietsfremde Arten von unionsweiter Bedeutung nicht absichtlich in die Umwelt freigesetzt werden. Selbst sterilisierte Exemplare würden die biologische Vielfalt schädigen, unter anderem durch die Verbreitung einheimischer Arten und die Verbreitung von Krankheiten. Fang, Sterilisation und Freisetzung könnten unter ganz bestimmten Umständen erfolgen, wenn eine Art so weit verbreitet ist, dass sie nicht ausgerottet werden kann und die Populationskontrolle als geeignetes Ziel der Managementmaßnahmen festgelegt wurde.“

 

Da der Waschbär in Kassel (und auch in anderen Regionen) allgegenwärtig ist, sieht die Stadt Kassel diese Tatsache als Gegeben. Die Entscheidung für den Einsatz der Maßnahmen, tragen jeweils die zuständigen und regionalen Behörden. Es dürfen aber nur die Waschbären wieder ausgesetzt werden, die im Rahmen des Kassler Management eingefangen und sterilisiert werden. Andere Waschbären dürfen weiterhin NICHT wieder in die Umwelt freigesetzt werden.

Wenn die Tiere schon gefangen sind, warum wieder freilassen?

 

Das mag auf den ersten Blick sicher merkwürdig klingen, macht aber tatsächlich Sinn. Während Rüden, meist in kleinen Gruppen, durch ein recht großes Streifgebiet ziehen, sind die Weibchen recht Standorttreu. Die weiblichen Nachkommen bleiben auch in lockeren Verbünden in diesen Gebieten (im Umkreis von ca. 1 KM) zusammen.  

Sie bilden kein Rudel, sind aber „Nachbarn“. Die Weibchen, in der Regel die Ältesten, werfen einmal im Jahr 3-5 Jungtiere. Kommen mehrere Tiere - besonders Ältere- um, z.B. durch Autounfall oder Jagd, werfen jüngere Weibchen, die unter normalen Umständen nicht geworfen hätten. Es gibt aber noch einen ganz entscheidenden Grund, warum die Tiere zurück in ihr Habitat gebracht werden: Sie verteidigen ihr Revier. Egal, ob Männchen oder Weibchen, ob sterilisiert oder nicht, es ist ihr Revier. Da wird kein anderer Waschbär geduldet. Wird eine größere Anzahl der Waschbären aus ihrem Revier entnommen, dauert es nicht lange, bis neue Tiere einwandern und sich vermehren. Dieser Kreislauf wird mit der Sterilisation unterbrochen. 

Aber, wenn die Waschbären bleiben, machen sie immer mehr kaputt!

 

Waschbären sind so schlau wie dreijährige Kinder und mit ihren Händen sehr geschickt. Sie haben Kraft und mit ihren rund 8-10Kg können sie sogar Dachziegel bewegen. Sie sind kleine Zerstörer, die durchaus hohen Sachschaden anrichten. Aber es ist davon auszugehen, dass es in den Managementgebieten weniger wird. Wenn es weniger Tiere gibt, werden weniger Unterschlupfe benötigt. Überwiegend werden Schlafplätze nur einmal genutzt, dagegen gibt es Plätze die sehr häufig aufgesucht werden – oft auch in Gebäuden.  Die sind meist von Weibchen genutzte Wurf- und Aufzuchtplätze. Mit der Sterilisation fällt dieser Bedarf weg. Da es die städtischen Waschbären im Winter gerne „kuschelig“ mögen muss jeder sein Eigenheim schützen. Das geht meist wenigen und günstigen Mitteln, wie z.B. eine Manschette um Regenrinnen. Die Stadt Kassel hat dazu eine sehr informative Seite online: https://www.kassel.de/buerger/sicherheit_und_ordnung/tierschutz/waschbaer.php

Warum kümmern sich die Jäger nicht um das Management sondern der Bundesverband der Wildtierhilfen?

 

In den Revieren in denen wir tätig sind, arbeitet unser Team eng mit den zuständigen Jägern zusammen. Er kennt sein Gebiet und er muss uns erlauben, dort Fallen aufzustellen. Das Jagdrecht ist weiterhin gültig und nicht ausgesetzt.

Auch wenn es sich für Tierschützer etwas widersinnig anhört – für uns ist es wichtig, dass die Population der Waschbären sinkt. Denn unsere Mitglieder, Wildtierhilfen in ganz Deutschland, bekommen die Tiere im Frühsommer wortwörtlich vor die Tür gelegt. Die Stationen und Tierärzte bekommen 60-80 Anrufe pro Tag, ob sie junge Waschbären aufnehmen können. Finder – darunter auch viele Jäger – fahren viele Kilometer, um die Jungbären in fachkundige Hände zu geben. 

 

Aber: Da die Waschbären nicht wieder freigesetzt werden dürfen, können Stationen nur so viele Tiere aufnehmen wie sie an Zoos, Tierparks oder Halter abgeben können. Das sind pro Station meist nur eine Handvoll Plätze. Was folgt, sind oftmals von Laien aufgezogene Kleinbären, die im Flegelalter trotz Verbot freigelassen werden und dann halb wild, halb zutraulich die Gegend unsicher machen. Daher ist es unser tiefes Interesse, dass die Waschbären tierschutzkonform weniger werden, um den Druck von den ehrenamtlichen Helfern und Stationen zu nehmen. .

Studien über Studien

 

Wir möchten nicht verheimlichen, dass es differenzierte Meinungen zu der biologischen Bestandskontrolle gibt. Es gibt durchaus Wissenschaftler und auch Jäger, die einen Erfolg anzweifeln.

 

Auf einen Vorbehalt möchten wir aber eingehen: Es kommt oft das Argument, dass solch ein Management nicht funktioniert, weil man nicht 1,8-2 Mio. Waschbären in ganz Deutschland sterilisieren/kastrieren kann. Das ist richtig.  Nur ist das weder die Ausgangslage noch das Ziel. Das biologische Management ist da sinnvoll, wo es einen hohen Waschbär Druck gibt und die Jagd alleine -aus verschiedenen Gründen- nicht erfolgreich war, wie es z.B. in Kassel der Fall ist. Oder aber, Naturschutzgebiete vor einer zu hohen Population geschützt werden müssen, um andere Tierarten nicht zu gefährden. Zudem ist es in den Regionen sinnvoll, die der Waschbär als neues Einwanderungsgebiet auserkoren hat. Also an den Rändern der Gesamtausbreitung in Deutschland.

 

Übrigens: In Deutschland gibt es etwa 2 Mio. Streunerkatzen. Die Wirksamkeit einer Kastration/Sterilisation wird bei Katzen nicht angezweifelt. Warum beim Waschbären, der zudem durch seine Gefräßigkeit viel besser eingefangen werden kann?

Mitmachen? Ja, gerne!

 

Jeder kann bei dem Projekt mitmachen, indem er uns mitteilt, ob er regelmäßig Waschbären zu Besuch oder gar in Haus oder Garage einen unliebsamen Mitbewohner hat. Bitte einfach das Formular unten ausfüllen oder uns eine eMail unter kontakt@bundesverband-wildtierhilfen.de schicken. Wir benötigen als Info nur Datum, die Strasse, (Hausnummer freiwillig) und wie viele Waschbären gesichtet wurden oder dort wohnen. Die Daten werden vertraulich behandelt und dienen uns nur zur besseren Übersicht. Sollten Sie mit der Zeit einen Waschbären mit „gelben Knopf im Ohr“ sichten, freuen wir uns ebenfalls über eine Meldung. Ist es ein Todfund, bitte die Nummer, die auf der gelben Marke steht, mit übermitteln (gerne auch ein Foto)

Unabhängig davon, gibt es auch einen Schadensmelder vom Landes-Jagdverband: waschbärschäden.de – Ein Service vom Landesjagdverband Hessen e.V.

Viele Infos über Waschbären – für den Nachwuchs.

 

Eine wichtige Säule, um die Waschbärpopulation in Zukunft einzudämmen, ist die Prävention. Jeder kann mitmachen, es macht wenig Mühe aber der Erfolg wird nicht ausbleiben. Wie das funktioniert, auf was geachtet werden muss und wie der Waschbär „so tickt“, wird in unserer „Akademie für Wildtiere und Artenschutz“ vermittelt und die Kids werden so zum „AWA-Waschbär-Ranger“. Wir kommen kostenfrei in Schulen und Vereinen – auch Online ist eine Schulung möglich. Diese dauert ca. 45-60 Minuten. Am Ende gibt es eine kleine Inhaltsabfrage und dann bekommt jedes Kind ein Original „AWA-Waschbär-Ranger“ Abzeichen für Jacke, Mütze oder Shirt. Das zeichnet das Kind als Waschbär-Kenner aus. Die Plakette gibt es nicht zu kaufen. Bei Interesse an einem Vortrag/Besuch, bitte an kontakt@bundesverband-wildtierhilfen.de eine eMail schreiben.

Das Projekt wird alleine durch den Verband finanziert. Wir freuen uns daher über jede finanzielle Unterstützung. Spendenquittungen können ausgestellt werden. IBAN DE08 5066 3699 0001 1294 30 (Volksbank-Raiffeisenbank). Oder über PayPal. Einfach hier klicken.

Stichwort: Kassel Waschbären

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